ÖM-Silber für unsere Seniorinnen
Auf diese „Mädels“ ist wirklich Verlass, wenn es ums Sammeln von Staatsmeisterschafts-Titel oder -Medaillen geht! Die Murstättner Seniorinnen, 2023 und 2024 Staatsmeister und im Vorjahr mit Bronze ebenfalls am Podest, kämpften sich auch bei den diesjährigen Titelkämpfen im GC Ebreichsdorf mit starken Leistungen (klare 3,5:1,5-Siege gegen Kremstal und Kitzbühel) wieder bis ins Finale durch, mussten dort aber doch anerkennen, dass das Team von GC Gutenhof-Himberg an diesem Tag eine Nummer zu groß war. Nach der knappen Niederlage des Vierers Peter Huberts und Sonja Konrad (in den Matches zuvor stets garantierte Punktebringer) verlor auch die ansonsten so verlässliche Barbara Überbacher klar ihre Partie. Und nach der Niederlage von Sabine Puchner konnten die Matches von Sissy Glieder und Roswitha Hödl nur noch bedeutungslos zum Endstand von 1:4 geteilt werden. Dennoch bilanzierte Captain Roswitha Hödl absolut positiv: „In dieser so ausgeglichenen Topliga ist Platz 2 in jedem Fall ein großer Erfolg.“ Im Bild oben (v. l.): Sabine Puchner, Barbara Überbacher, Roswitha Hödl, Sissy Glieder, Sonja Konrad, Marietta Kornfeld, Petra Huberts.
Ganz anders mussten dagegen die Murstättner Senioren nach ihrer Staatsmeisterschaft in der 2. Liga bilanzieren, denn ausgerechnet beim „Heimspiel“ in Murstätten lief es von Tag 1 an völlig daneben: Nach dem 1:4 gegen Golfrange Achau (2:1-Niederlagen für die Vierer Roland Grasch/Michael Kainz und Walter Mathy/Helmut Robnik, Niederlage von Hannes Scheucher und A.S. von Wolfgang Trabi und Karl Heinz Lafer) ging auch am 2. Tag die schon entscheidend Partie gegen GC Schönborn mit 1,5:3,5 glatt verloren – nur Roland Grasch konnte als einziger im Team einen Sieg einfahren. Damit müssen unsere Senioren, in besseren Zeiten einst sogar Staatsmeister, den Gang in die 3. Liga antreten, was der neue Captain Karl Heinz Lafer auch recht einfach erklären konnte: „Zum einen uns fehlte mit Johan Remmelgas, der nach Schweden zurückgekehrt ist, ein fixer Siegspieler. Zum zweiten aber gilt: Wir sind offenbar momentan nicht stark genug für die 2. Division.“