Zum Start gleich zwei Meistertitel!
Na, das fängt ja gut an! Die Murstättner Sportabteilung, mittlerweile österreichweit als verlässlicher Titelsammler bekannt, holte sich gleich bei den ersten offiziellen Meisterschaften zwei weitere Meistertitel! Passiert in diesem Fall bei den steirischen Landesmeisterschaften, die für die Mid-Amateur-Herren und die allgemeinen Damen in Grebenzen-Mariahof ausgespielt wurden. Und da zeigten sich zum einen unsere Staatsliga-gestählten Mid-Amateure von ihrer besten Seite, zogen nach einen 4,5:0,5 gegen den GC Schladming (Siege für Philipp Essl, Philipp Hödl, Fabio Monschein und den Vierer Matthias Radl/Andreas Nickl-Steiner) und einem 3,5:1,5 über Frauenthal (Siege für Hödl, Monschein und den Vierer) locker ins Finale ein. Und auch dort hatte der GC Murhof den Murstättnern nichts entgegenzusetzen: Nachdem der Vierer M. Radl/Christoph Jöbstl und A. Nickl-Steiner die ersten zwei Punkte eingefahren hatten, holte Captain Philipp Hödl mit einem 2 auf 1 gegen Gerald Stangl nicht nur seinen dritten Sieg, sondern auch den entscheidenden dritten Punkt zum steirischen Meistertitel. Mit den geteilten Partien von F. Monschein und Stefan Bittermann wurde es am Ende ein klarer 4:1-Finalsieg. Und eine perfekte Generalprobe für die österreichischen Meisterschaften ab 31. Mai im GC Kremstal., wo wieder der Staatsmeistertitel angepeilt wird.
Fast noch eine Spur souveräner agierte in Mariahof unsere junge Damen-Mannschaft – und das sogar ohne „Aushängeschild“ Lana Malek! In der ersten Runde wurde der GC Andritz 4:1 abgefertigt (Siege für den Vierer Jennifer Liew/Julia Konrad sowie Sissi Glieder und Theresa Zotter, Remis für Elena Doberauer und Marlene Kirsch); mit dem gleichen Ergebnis wurde in Runde 2 der GC Thalersee besiegt (Siege für den Vierer J. Liew/Verena Hütter, sowie E. Doberauer und T. Zotter. Remis für M. Kirsch und Viktoria Skene). Und schließlich wahrte das Murstätten-Team auch im Finale die weiße Weste und verlor auch beim 4:1 gegen GC Freiberg keine einzige Partie. Die Punkte holten in diesem Fall E. Glieder, M. Kirsch, E. Doberauer und T. Zotter, der Vierer von J. Liew/V. Hütter wurde als bedeutungslos geteilt. In dieser Form sollte bei der ÖM Anfang August der angepeilte Aufstieg in den ersten Flight absolut machbar sein.