Championship Course

In der Drivelandezone dieses Par 4 lauern links und rechts zwei Bunker. Nach gutem Abschlag hat man einen nicht mehr allzu langen Schlag in ein Grün, das durch eine große Welle von rechts in der Mitte des Grüns gekennzeichnet ist. Das Grün ist tiefer, als es aussieht, also den Schlag lieber etwas länger halten und so den Bunker rechts vorn sicher aus dem Spiel nehmen.

Das erste Par 5  hat es in sich. Auf der linken Seite der gesamten Spielbahn lauert die Out-Grenze. Nach dem Abschlag muss der Lay-up exakt sitzen, da sich vor dem Grün ein Wasserkanal durchzieht und drei hohe Bäume stehen, die nur links und rechts zwei relativ enge Lücken lassen, die genau angespielt werden müssen. Eine spürbare Welle teilt das Grün in zwei Plateaus.

Es wartet ein mittellanges Par 3 mit nierenförmigem Grün, gut beschützt von Bunkern auf allen Seiten. Dahinter liegt eine Out-Grenze, die aber erst bei zu langen Annährungsschlägen ins Spiel kommt. Dieses Grün muss man gut lesen, um die richtige Linie für seinen Putt zu finden.

Das zweitlängste Par 4 am Championship Course erfordert nicht nur Länge beim Drivce, sondern auch Präzision, denn links der Spielbahn kommen hohe Bäume ins Spiel, rechts steht meist sehr dichtes Rough. Der perfekte Abschlag ist hier ein kleiner Draw. Der Annäherungsschlag kreuzt eine Straße und verlangt nochmals ordentlich Länge. Wer aber zu lange ist, hat danach ein von hinten nach vorn hängendes Grün zu bespielen.

Um auf diesem kurzen Par 4 den zwei Bunkern genau in der Drivelandezone auszuweichen, hält man sich eher an die 100m-Marke – nur Longhitter driven über die Engstelle. Der nicht lange Annäherungschlag auf ein von drei Bunkern beschütztes Grün sollte trotzdem eine gute Birdie-Chance bieten.

Dieses Par 4 des Championship Courses hat seine Tücken. Beim Abschlag droht auf der linken Seite durchgehend Rough und danach ein Bunker, rechts lauern Bäume und Hügel. Der meist lange zweite Schlag muss in ein sehr tiefes, auf der rechten Seite von einem großen, tiefen Bunker beschütztes Grün geschehen. Hier sollte man am Grün auch zweimal hinsehen, da sehr viele kleine Breaks vorhanden sind.

Das bekannteste Loch des Championship Courses. Ist ein doppeltes Dogleg, das zweimal links um den See führt. Nach einem sicheren Abschlag muss auch der Lay-up, bei dem wiederum links durchgehend Wasser droht und rechts unangenehme Hügeln liegen, exakt sitzen. Das von hinten nach vorne hängende Grün wird von Bunkern und Senken beschützt. Unterm Strich: Man darf hier bei keinem Schlag nachlassen und muss sich bis zum letzten Putt voll konzentrieren.

Zum Abschluss der ersten Neun wartet das längste Par 3 des Championship Courses. Rechts lauert ein enger Pot-Bunker, links vor dem Grün ein großer Bunker, zudem teilen zwei Wellen das Grün in drei verschiedene Plateaus. Es braucht also einen soliden Abschlag und gute Putts, um die Runde erfolgreich abschließen können.

Die richtige Bahn, um gut in die zweiten Neun zu starten: nicht allzu lang und auch nicht allzu eng. Nur für Abschläge weit nach rechts kommt die Out-Grenze ins Spiel. Das tiefe Grün ist mit einer Welle mitten im Grün versehen.

In der Drivelandezone befindet sich ein Bunker, der durch das leichte Dogleg nach rechts leicht ins Spiel kommt. Die gesamte Bahn wird rechts von einer Out-Grenze begleitet. Der Schlag ins Grün erfordert Präzision, da rechts ein großer Bunker verteidigt und hinter dem Grün ebenfalls Out droht.

Nur Spieler, die den Ball weit schlagen, können links über die Bäume abkürzen und das Grün mit dem 2. Schlag erreichen. Alle anderen spielen auf die Lücke links des großen Baumes, über ihn drüber oder halten sich gleich rechts. Beim Lay-up des 2. Schlages auf die Bunker links des Fairways aufpassen, die ca. 90 m vor dem Grün beginnen. Das Grün wird rechts und links hinten gut von Bunkern beschützt.

Dieser Abschlag erfordert Präzision, weil in der Drivezone auf den Hügeln mehrere Bunker lauern. Vorsicht auch links vor dem Bäumen und dem unangenehmen Rough. Über die Hügel abkürzen können wiederum nur echte Longhitter. Der Grünschlag in das nicht tiefe Grün sollte eher kurz gehalten werden, sonst kommt dahinter bald das Wasser ins Spiel. Links vorne und rechts hinten verteidigen zwei große Bunker.

Eine der Signature-Bahnen des Championship Course! Dieses eher kurze Par 3 erfordert einen angstfreien Schlag ins Halbinsel-Grün, das zusätzlich noch links und rechts von Bunker beschützt wird. Ein Schlag mittig auf das Grün ist hier die halbe Miete. Aber Vorsicht: Eine beträchtliche Welle im Grün erschwert noch das Putten.

Die Ansicht vom Abschlag sieht spektakulär und furchteinflößend aus – die gesamte Spielbahn wird auf der rechten Seite vom See begleitet. In der Drivelandezone des Par 5 lauern zudem noch zwei Bunker hintereinander. Nach gutem Abschlag kann man entweder das Grün angreifen oder sicher auf das breite Fairway vorlegen. Mit dem Annährungsschlag sollte man aber das richtige Plateau am Grün treffen, denn das ist stark onduliert und schwer zu putten.

Auch wenn dieses Par 3 laut Scorekarte den „leichtesten“ Holes zählt: Allein die Optik vom Tee ist beeindruckend, auf ein schweres Grün, das an drei Seiten von Wasser und zusätzlich links und hinten von zwei Bunker beschützt wird. Mit einem Schlag, der sicher mittig am Grün liegt, kann man sehr zufrieden sein. Zwei Putts sollten von dort trotz wieder stark onduliertem Grün möglich sein.

Das Par 4 ist das zweitschwerste Loch am Platz, fordert einen präzisen und trotzdem langen Abschlag. Rechts das Wasser und links vorne die Bäume genau in der Drivelandezone erschweren diesen. Der Schlag ins Grün ist ebenfalls sehr anspruchsvoll, da man diagonal in ein nicht tiefes Grün schlägt. Das Grün sollte man nicht auf der rechten Seite verfehlen, denn dort drohen Wasser und ein Bunker.

Ein kurzes Par 4 als leichtes Dogleg nach rechts, bei dem der Abschlag links am Fairway platziert werden sollte, da in den Hügeln zwei Bunker lauern. Auch der Schlag ins Grün fordert Präzision: Das Grün ist an allen Seiten von Bunkern umstellt, zudem sehr onduliert und daher schwer zu putten. Mit zwei guten Schlägen kann man sich hier auf Grund der geringen Länge dennoch eine realistische Birdie-Chance erarbeiten.