Wir sind schon wieder Staatsmeister!

Erste Staatsmeisterschaft der Saison 2023 – und schon der erste Staatsmeistertitel für unseren Golfclub! Ganz nach dem Motto „Never change a winning team“ war das Murstättner Damenteam zum „Unternehmen Titelverteidigung“ bei der Staatsmeisterschaft der Seniorinnen in den Golfclub Nassfeld gereist. Und die jugendlich-agile Truppe um Captain Roswitha Hödl untermauerte eindrucksvoll ihre Nummer 1-Position in Österreich: In Runde 1 wurde GC Schloss Schönborn mit 3,5-1,5 besiegt (gepunktet haben Barbara Überbacher, Sissi Glieder, Marietta Kornfeld und (geteilt) Petra Huberts), auch im Halbfinale gegen GC Gutenhof lautete das Ergebnis 3,5-1,5 (diesmal punkteten Huberts/Konrad, Hödl, Glieder und (geteilt) Überbacher). Und schließlich musste im Finale auch der einstige Klassenprimus GC Dellach die derzeitige Dominanz der Murstättnerinnen zur Kenntnis nehmen: Huberts/Konrad, Überbacher, Glieder und (geteilt) Kornfeld sorgten für den doch deutlichen 3,5:1,5-Sieg und somit für die sensationelle Wiederholung des vorjährigen Staatsmeistertitels. Herausragend war dabei wohl der Start von Barbara Überbacher: Die Murstättnerin schockte ihre Dellacher Gegnerin gleich auf den ersten zwei Löchern mit Eagle und Birdie! Die Basis des Erfolges aber war für Captain Roswitha Hödl einmal mehr „unser großartiger Teamspirit. Immerhin hat jede von uns sechs an diesen drei Tagen gepunktet und damit ihren Teil dazu beigetragen, dass uns das seltene Kunststück Titelverteidigung tatsächlich gelungen ist.“

Nicht ganz nach Wunsch verlief die Staatsmeisterschaft für unser Herren-Seniorenteam, das sich doch Chancen auf den Aufstieg in die erste Liga ausgerechnet hatte. Diese Chance war leider gleich in Runde 1 mit der 2:3-Niederlage gegen den späteren Aufsteiger Frauenthal vertan. Aber mit dem 3:2 gegen Schönborn und dem 3:2 gegen Lankowitz am Finaltag nahm die Meisterschaft für das Murstätten-Team mit Werner Essl, Franz Holzer, Robert Lesnicar, Walter Mathy, Johan Remengras, Hannes Scheucher, Rudolf Sklensky und Wolfgang Trabi doch noch ein versöhnliches Ende auf dem guten Rang 5 und mit dem sicheren Klassenerhalt in der 2. Liga.